Ein Baustellenkoordinator sorgt für Arbeits- und Gesundheitsschutz auf Ihrer Baustelle
Eine Besonderheit im Arbeitsschutz bilden unsere Fachkräfte für Arbeitssicherheit, welche zusätzlich in der Betreuung von Baustellen als Sicherheits- und Gesundheitskoordinatoren (SiGeKo) ausgebildet sind. Sie arbeiten sich in die jeweiligen Bauabläufe ein und kennen die gewerksspezifischen Sprachen. Besonders, wenn gleichzeitig mehrere Gewerke am Bau tätig sind, ist die Koordination der Schutzmaßnahmen eine Herausforderung. Der SiGeKo sorgt dann zuverlässig für die Einhaltung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes auf der Baustelle.
Ein SiGeKo ist immer dann erforderlich, wenn mehr als zwei Gewerke auf der Baustelle zusammenarbeiten.
Grundsätzlich ist jeder Bauherr für die Bestellung eines Baustellenkoordinators nach Baustellenverordnung (BaustellV) zuständig, unabhängig davon, ob es sich um einen Neubau oder Umbau handelt. Er muss immer dann einen SiGeKo bestellen, wenn auf seiner Baustelle mehr als zwei Gewerke zusammenarbeiten oder mehr als 500 Arbeitsstunden geleistet werden beziehungsweise wenn besondere Gefahren auf der Baustelle vorherrschen. Diese können beispielsweise der Umgang mit Gefahrenstoffen wie Asbest oder andere gesundheitsschädliche Baumaterialien sein, die Verwendung von Baugerüsten mit einer Fallhöhe von über sieben Metern oder bei Baugruben mit einer Falltiefe von mehr als fünf Metern.
Bereits bei der Planung der Arbeitsabläufe hilft Ihnen der SiGeKo, Sicherheits- und Gesundheitsrisiken auf der Baustelle zu minimieren und spricht das Sicherheitskonzept im Vorfeld mit Architekten, Ingenieuren und Bauunternehmen ab. Wenden Sie sich deshalb frühzeitig an uns, damit das Konzept mit allen Beteiligten optimal abgestimmt werden kann.